Aufstieg, goldenes Zeitalter
Dies sind Schlagworte, die sich in jeder spirituellen Abhandlung finden. Sich davon eine Vorstellung zu machen, fällt uns meist schwer. Es ist zu abstrakt.
„Was beinhaltet dies?“ fragt man sich und beginnt zu suchen. Bei der Suche wird man mit vielen Dingen konfrontiert, die unter Umständen auch Angst hervorrufen können.
Ich kenne auch all diese Dinge und langsam bildet sich eine Vorstellung und meine Ansichten heraus, was dies für mich bedeuten kann.
Denn ihr sollt wissen - die Wahrnehmung eines jeden Menschen, ist eine andere. Was ich an einer Sache wahrnehme, ist nicht die Wahrnehmung meines Nachbarn. Er und ich haben jeweils unsere eigene Realität.
Somit ist der Satz auch zu erklären: „Jeder schafft sich seine eigene Realität.“ Sie ist von der Wahrnehmung abhängig. Unsere Wahrnehmung jedoch ist geprägt von dem, was jeder gelernt und erfahren hat. Somit kann die Wahrnehmung von verschiedenen Menschen nie die gleiche sein. Denn die Erfahrungen der Menschen sind mannigfach, genauso wie das was sie lernen. All dies schlägt sich nieder in unseren sog. Glaubensystemen. Es sind die Wertvorstellungen (bewusst und unbewusst), welche unser Leben bestimmen und in gewisse Bahnen lenken. Diese Glaubenssysteme sind der zentrale Schlüssel für die Wahrnehmung und somit für die von uns wahrgenommene Realität.
Was mit uns Menschen nun hier vorgeht ist ein massiver Wandel dieser Glaubenssysteme. Sie werden erschüttert, damit sie in sich zusammenfallen können und uns zeigen, das diese Wertvorstellungen für uns keine Gültigkeit mehr besitzen. Dieser Wandel ist angsterzeugend bei vielen Menschen, da wir keine Veränderungen in unserem Leben möchten.
Leben ist Veränderung und zwar permanente Veränderung. Jede Handlung von uns, jeder Gedanke verändert etwas. Es wird oft vom Fluss des Lebens gesprochen, dies ist der Fluss des Lebens, Veränderungen. Es braucht einem keine Angst zu machen in diesen Fluss des Lebens zu springen und sich mitreißen zu lassen. Wenn wir dies tun geschieht alles in Leichtigkeit und bringt uns nicht das Leid des Festhaltens. Festhalten in einem Strom tut weh und irgendwann muss man loslassen, da man sich nicht mehr halten kann. Festhalten an alten überkommenen Einstellungen erzeugt Leid. Es ist unsere Entscheidung, ob wir leiden wollen, da wir es ja schließlich ändern können.
Man muss nicht leiden, es gibt kein auferlegtes Leid. Es ist alles eine Entscheidung von uns selbst. Diese Erkenntnis zu akzeptieren und uns in unsere Eigenverantwortung zu bewegen, bedeutet uns bereitmachen für den Aufstieg.
Denn der Aufstieg ist ein Weg in ein neues Bewusstsein. In das Bewusstsein, dass auch wir Gott sind und daher vollkommen unbegrenzt und Fähigkeiten in uns tragen, welche wir uns so noch nicht vorstellen können. Wir sind Schöpfer unseres Lebens.
Auf diesem Weg befindet sich die Menschheit zur Zeit. Wenn etwas Neues entstehen soll, muss zunächst immer etwas zu Bruch gehen, alte Überzeugungen usw. Es entsteht in der Übergangszeit oft Chaos, weil das Alte nicht mehr da ist und das Neue sich noch nicht voll entfaltet hat. In dieser Zeit befinden wir uns gegenwärtig auf der Erde. Es ist sehr angsteinflössend für viele, die noch nicht im Bewusstsein stehen, dass wir für unser Leben verantwortlich sind. Sie sehen nur die Dinge im Außen und suchen auch noch im Außen.
Der Weg des Aufstiegs ist ein Weg nach innen, denn nur dort werden wir uns finden, nicht im Außen. Es braucht Zeit, Mut, Kraft, viel Liebe (Selbstliebe) und Akzeptanz.
Dennoch der Weg lohnt sich, wenn man den Verheißungen der geistigen Welt folgt. Auch ich kann dies nur bestätigen. Man fängt an mehr Liebe auszustrahlen und sich selbst gegenüber mehr Akzeptanz und Liebe zu haben. Auch macht sich nach einiger Zeit mehr Friede, Ruhen in der eigenen Mitte, breit. Es ist ein Weg, ein Prozess, der viele Höhen und Tiefen birgt.
Dieser Prozess ist sehr wertvoll für einen Selbst und später auch für seine Umwelt. Auf dem Weg des Aufstieges heißt es erstmals, all sein altes Gepäck zu verlieren, um neue Kostbarkeiten ein zu sammeln. Dies kann alle Lebensbereiche umfassen: Liebe, Beruf, Beziehungen zu Familie, Freunden.
Akzeptanz ist gefragt, weil wir der Schöpfer dieser Dinge sind, ob bewusst oder unbewusst. Es dient unserer Entwicklung zum göttlichen Menschen und somit der Annäherung an das goldene Zeitalter.
Das goldene Zeitalter ist das Zeitalter, wenn unsere alte Weltordnung wie sie heute existiert zusammengebrochen ist und Liebe und Friede auf der Erde herrschen.
Dies ist aus unserer jetzigen menschlichen Sicht kaum vorstellbar. Dennoch werden wir es mit Hilfe der geistigen Reiche (Engel, aufgestiegene Meister uvm.) und des Himmels in physischer Form, die galaktische Förderation des Lichts, meistern und erreichen.
Daher werden wir in den Channelings immer wieder dazu angehalten, den Fokus auf dieses Ziel gerichtet zu halten und uns nicht von der Angst vor der Zukunft regieren zu lassen. Wir sind die Meister, welche die neue Erde erschaffen, niemand anders als wir Menschen.
Habt Vertrauen in das was kommt. Alles wird gut.